Bildergalerie
Die Patronentasche
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Diese Lederarbeit stammt aus dem Jahre 1874
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Neben den Prägestempeln sind noch der Name und das Regiment des Trägers zu erkennen
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Nach dem Lösen zweier Messingschrauben kann die Patronenhalterung entnommen werden
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Stempel und Prägung
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Die mit "Pech" bestrichene Tasche wurde zuerst aufwendig abgeschliffen, der Patroneneinsatz entfernt und die Messingschrauben in ein Reinigungsbad gegeben.
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Das ausgetrocknete Leder wird dann rückgefettet, so dass es die ursprüngliche Elastizität zurück bekommt.
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So vorbereitet erhält das Leder nun einen speziellen Haftgrund damit der hochglänzende "Militäreffekt" zur Geltung kommt.
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Schicht für Schicht wird nun in Handarbeit die Hochglanzfarbe aufgetragen.
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Ein abschließender Topcoat läßt das "alte Schätzchen" in "neuem Glanz" erstrahlen.
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Sind alle Färbearbeiten abgeschlossen wird der Patroneneinsatz eingesetzt und mit den Messingschrauben arretiert.